Viele Unternehmen und Veranstalter haben bereits im letzten Jahr verstärkt Erfahrung mit Online-Events gesammelt oder planen dies in Kürze zu tun. Sich persönlich zu treffen, berufliche und private Kontakte zu pflegen, wird noch länger nicht im alten Maße möglich sein. Physische Eventformate mit höheren Teilnehmerzahlen werden vermutlich frühestens 2022 stattfinden. Eine vollständige Erholung des Eventmarktes kann nicht vor 2023 erwartet werden.
So schätzen die Experten des ‘Event Innovation Forums’ die künftige Entwicklung ein:
Video-Statement: Thomas Kenyeri, Geschäftsführender Gesellschafter, KESCH Event & Promotion:
Video-Statement: Katja von der Burg, Expertin für Online Marketing Strategien, Gründerin & Geschäftsführerin bei Projecter:
Video-Statement: Video-Statement: Timm Schröder, Experte für Teilnehmermanagement und Eventvermarktung bei XING Events:
Thomas Kloos, Autor des Buches SEO. KLARTEXT, Gründer & Geschäftsführer der .kloos KG:
„Die Event-Branche wurde von Covid-19 besonders hart getroffen. Und sie wird nach der Krise sehr viel anders aussehen als vor der Krise. Die Digitalisierung wird sich weiter fortsetzen und bleiben. Viele Veranstaltungen werden Hybrid-Veranstaltungen sein: vor Ort UND Online. Hybrid Konferenzen sind kostenintensiver. Vor allem wenn die Hallen nicht gefüllt werden dürfen aber gleich viel kosten. Hybrid wird sich erst nach der Pandemie wirklich auszahlen. Genauso wie sich die Natur von Events in Richtung Digitalisierung verändert, entwickelt sich auch die Vermarktung von Events. Diese wird verstärkt online stattfinden, über PR, Social Media Marketing, Paid Ads, und nicht zuletzt auch über SEO.“
Dominik Schmidt, Rechtsanwalt, spezialisiert auf Urheber- und Medienrecht, Werbe- sowie IT-Recht:
„Die Verlagerung von immer mehr Veranstaltungen in den digitalen Raum bei gleichzeitiger Akzeptanz des Mediums, der Technik und des Rechtsrahmens.“